Kurzsich­tig­keit nimmt weltweit zu – aber es gibt Mittel dagegen

Benötigt Ihr Kind regel­mäs­sig eine stärke­re Brille? Dann ist das ein weltweit beobach­te­tes Phäno­men. Als Ursachen gelten neben geneti­schen Gründen, vor allem zu wenig Zeit im Freien und inten­si­ve Nutzung digita­ler Displays vor allem in der Nähe. Dadurch wird das Längen­wachs­tum der Augen angeregt und die Kurzsich­tig­keit steigt. Das bedeu­tet nicht nur immer schlech­te­res Sehen und stärke­re, dicke­re Brillen, sondern es steigt im Alter auch die Gefahr von Netzhaut­ab­lö­sun­gen, grünem Star etc..

Was man dagegen tun kann

Neben einer Änderung des Lebens­wan­dels gibt es verschie­de­ne Metho­den und Techni­ken, um den Anstieg der Kurzsich­tig­keit zu bremsen.

Zunächst kann man bei einem ersten Termin einige Unter­su­chun­gen machen:
Wie ist die Stärke, die Sehleis­tung des Auges, man vermisst die Form des Auges und prüft wie gut können sich die Augen auf die Nähe einstel­len. Weiter­hin ist es relevant, wie steht es um eine etwaige Kurzsich­tig­keit der Eltern oder anderer Familienmitglieder. 

Die bekann­tes­te und bisher erfolg­reichs­te Metho­de zum Bremsen einer Kurzsich­tig­keit sind Nacht­lin­sen. Dabei trägt Ihr Kind nur nachts eine Linse und benötigt tagsüber keine Brille oder Linsen mehr. Derar­ti­ge Linsen werden bei Rebien schon seit über 18 Jahren angepasst. Weiter­hin gibt es konven­tio­nel­le Linsen mit Spezial-Optiken zum Tagtra­gen, die auch gute Erfol­ge zeigen.

Wenn Linsen keine Option sind, kann je nach Status des Sehens, ein Brillen­glas angewandt werden, dass die Nahein­stel­lung unterstützt.

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Ganz neu gibt es ein Brillen­glas, das auch das Anstei­gen der Kurzsich­tig­keit bremsen kann. Es wurde in Japan entwi­ckelt und bewies in Studi­en, dass es eine sehr gute Option ist, wenn man z.B. für sein Kind keine Linsen oder Medika­men­te möchte. Die Gläser besit­zen peripher bienen­wa­ben­ar­tig angeord­net Segmen­te. Diese sogenann­te DIMS-Optik ist mit blossem Auge nicht erkenn­bar und stört die Kinder nicht im Sehen.

Rebien ist einer der ersten Spezia­lis­ten in der Schweiz und der einzi­ge in Liech­ten­stein und Werden­berg, der aufgrund einiger Zusatz­aus­bil­dun­gen eine Zulas­sung bekom­men hat, diese Spezi­al­bril­len­glä­ser anpas­sen zu dürfen.

Gelegent­lich werden diese Dinge auch von einem Visual-Training begleitet.

Wichtig: Es gibt nicht DIE eine einzi­ge Metho­de, die für alles funktio­niert. Bei einer Unter­su­chung werden verschie­de­ne Messun­gen gemacht und dann mit den Eltern und dem Kind die mögli­chen Optio­nen besprochen.

Hier erfährt man noch etwas mehr.

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